Die BFU ist für alle da Für alle da zu sein – das ist der Anspruch der BFU. Zwar sind es die Erwerbstätigen, die die Arbeit der BFU zu grossen Teilen finanzieren; dennoch setzt sich die BFU auch für die Sicherheit von Kindern und älteren Menschen ein. Aber nicht mit dem Giesskannenprinzip. Darum eruiert die BFU die Unfallschwerpunkte und entwickelt daraus ihre Empfehlungen.

Dabei gilt es die unterschiedlichen Interessen und Ansprüche der verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu berücksichtigen. Mit wenigen, aber nachhaltig wirksamen Massnahmen lässt sich viel erreichen. Tempo 30 innerorts, überall dort, wo es die Verkehrssicherheit erfordert, macht den Verkehr für alle sicherer – egal ob man mit dem Auto, dem Velo, dem E-Bike oder zu Fuss unterwegs ist.

Oft braucht es aber gar keine Gesetze. Das zeigt sich zum Beispiel in den Bergen, wo Wanderinnen und Wanderer auf denselben Wegen unterwegs sind wie Bikerinnen und Biker. In manchen Ländern sind diese Situationen stark reguliert. In der Schweiz streben wir ein rücksichtsvolles und sicheres Miteinander an, bei dem alle ihre Verhaltensweisen aufeinander abstimmen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten funktioniert das heute gut.

Die Vielfalt in der Schweiz ist ein Gewinn, aber auch eine Herausforderung. Es geht darum, in einer dichten Umwelt respektvoll miteinander umzugehen. Wächst dabei die Bereitschaft, sich an den Bedürfnissen der Schwächeren zu orientieren, bedeutet das auch mehr Sicherheit für alle.

Unterschrift von Felix Weber

Felix Weber

Stiftungsratspräsident BFU

Unterschrift von Stefan Siegrist.

Stefan Siegrist

Direktor BFU

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